Es existiert kaum eine erogene Zone des menschlichen Körpers, die so viel Interesse auf sich zieht wie die weibliche Brust. Der Mediziner nennt diese weibliche Brust Mamma. Dieser Ausdruck kommt aus dem Lateinischen, er ist aber auch bei uns schon fast eingedeutscht.
Es gibt ganz verschiedene Formen der Brüste und auch die Brustwarzen können unterschiedlich aussehen. Wenn wir auf die Menschheitsgeschichte zurückblicken, dann sehen wir, dass viele Völker sich mit den Brüsten beschäftigten. Die Brust ist ja einerseits der erste Quell der Ernährung des Menschen, aber andererseits gehört sie auch zu den erogenen Zonen der Frau. Denn diese erogenen Zonen beschränken sich nicht nur auf den Unterleib. Alle Zonen, die sexuelles Lustempfinden auslösen können, bezeichnet der Mediziner als erogene Zonen.

Die Anatomie der Brust – kurz erklärt
Wenn wir uns die Anatomie der Brust anschauen, so sehen wir einen recht simplen Aufbau und gleichzeitig ein geniales System. Denn die weiblichen Brüste basieren auf den Brustmuskeln. Die Brust selbst wird aus einem Drüsensystem gebildet, dessen Kanäle die Muttermilch produzieren und diese bis zur Brustwarze weiterleiten, wo der Säugling trinkt. Das Brustgewebe besteht aus Bindegewebe und aus Fettgewebe. Doch trotz dieses einfachen Aufbaus ist und bleibt die Mamma eins der faszinierendsten Themen der Biologie. Denn sie verkörpert das, was Leben eigentlich ausmacht. Geburt, Nahrung, Lust und nicht zuletzt natürlich Liebe.
Verschiedene Brustformen
Trotz ähnlichen Körperbaus sind die Brustformen von Frauen sehr oft verschieden – und das ist auch gut so! 😉 Es gibt größere und kleinere Busen, aber auch von der eigentlichen Form her sind sie unterschiedlich. Während die eine Frau einen birnenförmigen Busen hat, sind es bei der nächsten kleine, feste Kugeln, mit denen sie ausgestattet ist. Wieder andere Frauen neigen zu einem etwas hängenden Busen. Beim Aussehen der weiblichen Büste spielen auch andere Faktoren eine Rolle. So kann sich der Busen durch Schwangerschaften, durch die hormonelle Situation oder durch das Alter und Gewichtsschwankungen verändern.
Auch die Brustwarzen sind von Frau zu Frau verschieden
Neben der eigentlichen Brust sind auch die Brustwarzen, im Volksmund Nippel genannt, ganz verschieden. Während die eine Frau große, bei Erregung steif aufgerichtete Nippel hat, sind die der nächsten vielleicht eher klein und sie stehen nicht vor. Diese etwas zurückgezogenen Brustwarzen nennt man auch Schlupfwarzen. Das ist aber nichts Schlimmes, sondern bloß ein kosmetisches „Problem“ für einige Frauen. Überhaupt gibt es keine Vorschriften, wie ein Busen auszusehen hat. Jede Frau, und überhaupt jeder Mensch, hat seine ganz ureigene sexuelle Attraktivität und Anziehung.