Lange hat man über Kamasutra nur heimlich gesprochen. Heute sind die Menschen offener geworden – und schätzen die Liebeskunst aus Indien, um wieder Feuer und Leidenschaft in ihr Sexleben zu bringen.
Kamasutra – was ist das?
Das Nachschlagwerk ist uralt. Schon um 250 nach Christus hat Vatsyayana Mallanaga aus Indien das Buch über die Sexstellungen verfasst. In dem Werk stellt Mallanaga Nachforschungen an über die Sexpraktiken, die bei seinem Volk üblich sind. Alle großen Fragen über Sex, Erotik und Liebe werden in dem Buch beantwortet. Neben Regeln enthält das Buch aus Indien etwa 729 Sexstellungen. Der Grundgedanke: Die beiden Sexpartner sollen miteinander verschmelzen und so in Ekstase gelangen.

Was Kama und Sutra bedeuten
Das Geheimnis der indischen Liebeslehre: Sie verbindet erotische Akrobatik mit Liebe. Allein die Bedeutung des Namens zeigt, dass es sich um ein Lehrbuch handelt. Denn Kama bedeutet auf indisch „Liebe“ und Sutra steht für „Leitfaden“. Also handelt es sich bei dem Werk um einen Liebes-Leitfaden.
Abenteuerliche Sexstellungen
Doch keine Angst: Neben reichlich Text gibt es auch genügend Anschauungsmaterial. Auch, wenn einige Stellungen am Anfang abenteuerlich erscheinen, sind sie gar nicht so schwer umzusetzen. Dafür braucht man ein bisschen akrobatisches Geschick, dass sich allerdings lohnen wird! Schon allein, weil die Namen so verlockend sind. Wer möchte nicht die „Kerze im Wind“, die „Schwebende Schaukel“ oder die „Liebesbrücke“ ausprobieren? Wir haben dir hier die abenteuerlichsten Stellungen zusammengetragen – diese sind übrigens sowohl für hetero- als auch homosexuelle Paare geeignet. 😉
Die Schubkarre
Mit etwas Übung gelingt diese Stellung, obwohl sie etwas fordernd ist. Der empfangende Sexpartner ist auf die Arme gestützt. Mit einem Bein kniet er oder sie, das andere streckt er in die Höhe. Der eindringende Partner ist auf den Knien und umfasst die Hüften des Sexpartners. Diese Übung macht viel Spaß, aber da sie recht anstrengend ist, kann sie meist nicht besonders lange gehalten werden.😉
Die Amazone
Diese Stellung bietet viel Körperkontakt. Sie ist besonders intim und romantisch. Der Mann setzt sich auf einen Stuhl, die Couch oder Bettkante. Die Frau setzt sich auf ihn. Das Plus dieser Stellung: Man kann sich währenddessen umarmen und küssen, während man sich sanft bewegt.
Propeller der Leidenschaft
Für diese Position benötigt man etwas Übung. Doch wenn man den Dreh einmal raus hat (im wahrsten Sinne des Wortes), dann ist der Orgasmus garantiert. Der empfangende Partner liegt, der eindringende dringt richtungsverkehrt ein. Danach bewegt er sich im Kreis. Dabei lohnt es sich, neben den Armen auch die Beine zur Hilfe zu nehmen.
Magic Mountain
Eine Kuschel-Stellung. Auf dem Boden wird ein Berg aus Kissen gelegt. Der empfangende Sexpartner kniet sich – und lässt sich in dem Kissenberg fallen. Der eindringende Partner kniet sich dahinter und schmiegt sich ganz gemütlich an die andere Person.
Wenn du den verschiedenen Sexstellungen noch den besonderen Kick geben willst, dann schau doch mal nach unseren Glastoys – wenn du diese erwärmst oder kühlst jagen sie dir garantiert einen Schauer über den Rücken. Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren!